Pressemitteilung Nr. 13/2020 vom 25.06.2020
Verkehrswende und Folgen der COVID-19-Pandemie im Fokus:
Europaabgeordneter Andreas Glück auf Informationsbesuch bei der Schwäbischen Alb-Bahn
Münsingen. „Wichtig ist, miteinander im direkten Gespräch zu bleiben“, waren sich Andreas Glück, seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP), und SAB-Geschäftsführer Bernd-Matthias Weckler im Rahmen eines Informationsbesuchs auf dem Münsinger Bahnhof einig. Dabei stand eine breite Palette aktueller Verkehrsthemen im Fokus eines intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustauschs.
„Die Notwendigkeit einer nachhaltigen Verkehrswende hat sich auch während der COVID-19-Pandemie nicht über Nacht in Luft aufgelöst. Vielmehr ist eine zielgerichtete Stärkung des öffentlichen Verkehrs und eine systematische Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger weiterhin das Gebot der Stunde“, bezog der geschäftsführende Hauptgesellschafter der SAB, Bernd-Matthias Weckler zu den aktuellen Diskussionen klar Stellung.
„Ein Verbrennungsmotor ist nicht per se gut oder schlecht, sondern entscheidend ist, was konkret verbrannt wird“, setzte sich Andreas Glück in diesem Zusammenhang für eine Offenheit bezüglich der einzusetzenden Technologien ein, um das übergeordnete Ziel der CO2-Neutralität zu erreichen.
Darüber hinaus verwies Bernd-Matthias Weckler auf die vielfältigen Herausforderungen, vor die sich die SAB als regionales Eisenbahnverkehrs-unternehmen gestellt sah und sieht, um die Fahrgäste sicher und verlässlich durch die Corona-Krise zu bringen und gleichzeitig die Ausbreitung des Virus zu verhindern. „Wir müssen den Fahrgästen die Angst vor der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nehmen“, warb Bernd-Matthias Weckler für Vertrauen in den ÖPNV.
Gleichzeitig äußerte er sich zuversichtlich, dass die vor der Corona-Krise erreichten Fahrgastzahlen insbesondere im Schülerverkehr perspektivisch wieder erreicht werden können, vor allem wenn der Abschnitt zwischen Engstingen und Gammertingen wieder auf der Schiene bedient werden kann. „Auch der Saisonverkehr 2020 ist dagegen vielversprechend angelaufen“, verwies er auf einen weiteren, optimistisch stimmenden Aspekt.
Bei einem anschließenden Rundgang über das Betriebsgelände der Schwäbischen Alb-Bahn zeigte sich Andreas Glück sehr beeindruckt über die bei der Schwäbischen Alb-Bahn geleistete Arbeit und die für die Zukunft aufgezeigten Perspektiven.
Ihre Schwäbische Alb-Bahn
Schwäbische Alb-Bahn GmbH, Bahnhofstraße 8, 72525 Münsingen
Bernd Lutz, Stabsstelle Qualität und Kommunikation